Social Coffee – wie geht das?

Fairtrade, Bio und jetzt auch noch Social Coffee?
Was steckt hinter dem Trend und wie führt er uns zu nachhaltigerem Kaffeegenuss?

Das können am allerbesten die Brüder Thomas und Philipp erklären, denn sie haben vor einem Jahr ihr Social Coffee Unternehmen Bean United gegründet, dessen Kaffeebohnen mittlerweile in allen deutschen dean&david Stores verwendet werden. Gemeinsam mit ihnen haben wir uns die Wertschöpfungskette des Social Coffees mal näher angeschaut, um herauszufinden, was fairen gehandelten Kaffee so nachhaltig und letztlich sogar sozial macht.

Nachhaltig produziert & fair gehandelt

„Für nachhaltig produzierten Kaffee ist zum einen v.a. eines wichtig: die enge Partnerschaft mit den Kaffeebauern in den Herkunftsländern. In unserem Fall ist das Guatemala, Brasilien, Indien und demnächst auch Burundi. Faire Arbeitsbedingungen, faire Gehälter und direkte, langfristige Handelsbeziehungen zu den Kaffeefincas stärken die Gemeinden vor Ort und helfen den Einwohnern, nachhaltig wirtschaftliche und soziale Stabilität aufzubauen.“, erklärt Philipp. Bean United arbeitet für die größtmögliche Transparenz übrigens auch ohne Zwischenhändler, ein wichtiges Indiz für ehrliche, ethische Produkte und Unternehmen.

links: Bean United Gründer Thomas Greulich mit Francisco, Kaffeebauer in Guatemala
rechts: Kaffeepflanzen der Kaffeefinca in Guatemala

links: Kaffeepflanze der Kaffeefinca in Guatemala
rechts: Marcial, Kaffeebauer in Guatemala

1-für-1-Prinzip

Was macht den nachhaltig produzierten und fair gehandelten Kaffee nun sozial? „Dass man den Erlös teilt mit denen, denen es nicht so gut geht wie uns.“, klärt Thomas auf. Bei Bean United gehen deshalb 2,50€ pro verkauftem Kilo Kaffeebohnen an die Deutsche Welthungerhilfe, ganz konkret an ein Projekt für Schulmahlzeiten in Burundi. „2,50€ ermöglichen einem Kind 2 Wochen lang Schulmahlzeiten und sorgen dafür, dass es nicht hungrig oder überhaupt nicht zur Schule kommt. Ein in Deutschland getrunkener Kaffee ist also direkt verbunden mit dem Kampf gegen die Mangelernährung der Kinder und bessere Bildungschancen für sie.“ Damit folgt Bean United dem 1-für-1 Prinzip, dem sich auch viele andere Initiativen wie z.B. die soziale Marke share verpflichtet haben und das vorsieht, dass mit jedem gekauften Produkt eine garantierte soziale Abgabe geleistet wird. Selbst genießen und dabei anderen helfen – eine simple Idee, die aber viel bewirken kann.

Hochwertige Kaffeebohnen schonend geröstet

Social Coffee schmeckt übrigens auch echt lecker! Bean United lässt sich mit der Röstung des hochwertigen Rohkaffees in Garmisch-Patenkirchen extra lange Zeit und setzt auf eine schonende traditionelle Trommelröstung. Die bringt den sanften Geschmack mit weniger Säure, vollem Aroma und besserer Verträglichkeit. Ein guter Tipp für allen, denen ihr Kaffee öfter mal schwer im Magen liegt.

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